Wie ich arbeite

Meine Arbeitsweise in den pädagogischen Fort- und Weiterbildungen zeichnet sich aus durch Methodenvielfalt und das flexible Reagieren auf Bedürfnisse der Gruppe und den TeilnehmerInnen.

Folgende Methoden wende ich an:

  • Einzelarbeit, Fragen zur Selbstreflexion in Anknüpfung an die eigene Biografie, das Erschließen selbstgewählter Inhalte
  • Kleingruppenarbeit (3-4 Leute), Textarbeit und Austausch
  • 2er Gruppen für den persönlicheren Dialog
  • Plenum: Diskussionen, erarbeitete Texte vorstellen, Rollenspiele
  • Fachwissen erarbeiten mit unterschiedlichen Methoden
  • Präsentationen zur visuellen Veranschaulichung
  • Filme
  • Rollenspiele und Übungen zur Selbsterfahrung und Aufarbeiten von Themen, Ermöglichung des Perspektivenwechsels
  • Elemente von Psychodrama (Soziometrie, Gruppenspiele, Arbeiten mit Symbolen, Protagonistenarbeit, Arbeiten an den Themen der Gruppe, die Gruppe als Spiegel)
  • Erlebnispädagogische Elemente
  • Kreatives Arbeiten: Collagen, Skulpturen aus Gegenständen o.ä.

Die Methoden werden je nach Bedarf während des Seminares angepasst oder hinzugenommen. 
Meine Arbeitsweise begründet sich in meinem Verständnis zum Thema „Lernen und Lehren in der Erwachsenenbildung“.

Da ich durch die Psychodrama Weiterbildung sehr stark sensibilisiert bin anhand den Themen der Gruppe zu arbeiten, ändere ich bei Bedarf mein geplantes Konzept ab und gehe in enger Abstimmung mit der Gruppe auf deren Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse ein. Das gelingt mir recht gut und dafür bekomme ich viel positives Feedback. Natürlich verliere ich den eigentlichen Auftrag dabei nicht aus den Augen und überschreite auch meine Kompetenzen nicht (wenn es z.B. in eine Ebene geht, wo
Supervision oder Mediation nötig wäre). Dies gelingt in Inhouse - Fortbildungen besser, als bei offenen Seminaren, die mit einem inhaltlichen Schwerpunkt von einem Bildungsträger veranstaltet werden. Die Arbeit mit den Methoden des Psychodrama ist für mich sehr bereichernd.
Ich arbeite meistens zu Beginn am „Bild vom Kind“ und an der „Haltung zum Kind“ und gehe gerne in den Perspektivenwechsel (d.h. ich spreche zum Beispiel aus der Sicht der Kinder zu den Teilnehmerinnen). Mir ist es sehr wichtig bei den Teilnehmenden den Blick für die subjektive Wirklichkeit der Kinder zu „schärfen“. Ebenso die Selbstreflexion und der Anteil an Selbsterfahrung durch Übungen und weitere Methoden liegen mir sehr am Herzen.